„Bergretter“-Star Sebastian Ströbel verrät: Darum ist Markus Kofler beziehungsunfähig
Es kommt, wie es kommen muss: Alex verlässt Markus. | ©ZDF
Das Liebeschaos zwischen Markus, Alex und Nina endet in Folge 4 der 16. Staffel von “Die Bergretter”, die bereits in der ZDF-Mediathek abrufbar ist, mal wieder in einem Fiasko.
Der Winter ist in der Ramsau eingbrochen und bringt auch in die Beziehung zwischen Markus Kofler (gespielt von Sebastian Ströbel) und Alex Winkler (Viktoria Ngotsé) klirrende Eiseskälte.
Nina (Josephin Busch), die nach ihrem Unfall weiter auf dem Hof bei Markus, Katharina (Luise Bähr) und Emilie (Stefanie von Poser) wohnt, hat ihren neuen Job an der Seite von Rudi (Michael Pascher) in der Bergretter-Zentrale angefangen. Wenig Begeisterung gibt es dafür von Alex, die Markus Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Im Verlauf der Episode (Do, 28. November, 20.15 Uhr im ZDF) geraten die beiden deshalb immer wieder auf Konfrontationskurs. Markus scheint nicht zu merken, wie sich seine Freundin emotional immer mehr von ihm distanziert.
„Können wir kurz reden, ich brauch ne Pause“
Nachdem das Duo nebenbei einen Häftling eingefangen hat, der bei seinen Freigang für Probleme sorgt, bittet Alex am Ende der neuen Folge um eine Beziehungspause und zeigt ihrem Bergretter die kalte Schulter: „Das raubt mir alles zu viel Kraft (…) Ich muss meine Gedanken sortieren und rausfinden, was ich will, vor allem für die Zukunft.“
“Ich brauch ne Pause“, so die Antwort von Alex auf Markus Frage, was das heißt. Er will das Ende nicht wahrhaben und hofft auf eine zweite Chance: „Dann sagst du mir einfach Bescheid, wenn du soweit bist.“ Damit hat der Bergretter also mal wieder eine Beziehung gegen die Steilwand gefahren.
Letzte Woche war Sebastian Ströbel zu Gast im ZDF-Magazin „Volle Kanne“ und hat erklärt, warum Markus Kofler scheinbar beziehungsunfähig ist. Dabei ging Ströbel nicht auf ein mögliches Trauma, die Psyche oder den Charakter der Rolle ein, vielmehr erklärte klipp und klar: “Wir machen dass, um die Zuschauer zu schützen. Bei alles großen Reihen und Serien, die wir ja auch sind, ist es ja so: wenn du einmal dem nachgibst und die Geschichte zu Ende erzählst, will der Zuschauer das einfach nicht mehr sehen.“
“Die Bergretter: Seelenfrieden” am 28. November
Aus der Sicht des Schauspielers ist es gut, dass man Spannungsbögen, „die man so lange erzählen kann und muss und soll auch solange wie möglich aufrecht erhält (…) Du musst das Feuer am lodern halten.“ Heißt im Klartext: Markus wird nie dauerhaft in einer festen Beziehung leben, denn dann wäre die Story des Bergretters, der am Berg sein Leben für andere riskiert, sich aber privat immer wieder ins Unglück stürzt, einfach zu Ende. Wer will das schon!
Das heißt aber auch: Ein Liebescomeback von Markus und Katharina ist weiterhin nicht ausgeschlossen, denn auch damit lässt sich ja das Feuer noch eine Weile weiter am Lodern halten. Nur heiraten dürfen die beiden nie. Gleiches gilt wohl auch für den ZDF-„Bergdoktor“ Martin Gruber, gespielt von Hans Sigl: Geheiratet wird nicht!