“Bergretter”-Star Sebastian Ströbel “Es bringt nichts, zu jammern”
Pendeln, Schlafentzug & Taxi-Service: Für seine Familie tut “Bergretter”-Star Sebastian Ströbel alles – beschweren will er sich dabei nicht.
Ehemann, Vierfachvater und Serien-Star: Was für viele stressig und vielleicht sogar unvereinbar klingt, ist für “Die Bergretter”-Darsteller Sebastian Ströbel (47) an der Tagesordnung. Der Schauspieler, der in der Action-Serie Markus Kofler, den Leiter des Bergretter-Teams verkörpert, spielt nicht nur ein actionreiches Leben vor der Kamera – auch dahinter geht es turbulent zu. Da die Fernsehserie in Österreich gedreht wird und er dennoch seiner in Hamburg lebenden Familie nah sein möchte, pendelt er jede Woche zwischen dem Drehort und seinem Zuhause. Ob er da einen kühlen Kopf behält? Offenbar ja. “Es bringt nichts, zu jammern”, verriet er jetzt im Interview mit “Gala”.
Sebastian Ströbels Familie steht hinter ihm
Seit 2005 ist der Mime mit seiner Ehefrau Kristina verheiratet, ihre Liebe krönen insgesamt vier Kinder – und die stehen geschlossen hinter ihm. “Wir wissen alle, worauf ich mich eingelassen hab, die Familie unterstützt das”, erklärte er. Auch wenn das Pendeln mitunter ab und zu “ganz schön auf die Socken” ginge, nimmt der 47-Jährige es mit Gelassenheit. “Es bringt nichts, darüber zu jammern und es gehört für mich einfach zum Job dazu”, gab er bodenständig zu Protokoll.
Der “Bergretter”-Star nimmt für seine vier Kinder viel in Kauf
Dabei klingt sein Reiseplan durchaus anspruchsvoll. “Es gibt sehr oft Situationen, wo du Freitag halt spät drehst, das heißt, dann würde ich gleich nach dem Drehen vom Berg nachts Richtung München fahren, um dann am Morgen den allerersten Flieger nach Hamburg nehmen.” Dort ist dann aber natürlich kein Entspannen angesagt – im Gegenteil.
“Das mache ich auch super gerne”
Der ambitionierte Schauspieler will immerhin “alle Pflichten und Verantwortungen übernehmen”, die zum Vatersein dazu gehören. Unter anderem auch, seine “pubertierende[n] Kinder, die alle schon auf die Piste gehen und Party machen” am Samstagabend mit dem Auto wegzubringen und wieder abzuholen. Auch wenn dieser toughe Plan mit ordentlich Schlafentzug einhergeht, ist er für Ströbel eine Selbstverständlichkeit. “Das will ich auch machen, das mache ich auch super gerne”, betonte er. Immerhin wolle er seinen Töchtern zeigen, dass er trotz seines anstrengenden Jobs für sie da sei.