Am Montag, 14. April, ist erstmals eine reine Frauen-Crew ins All geflogen. Mit an Bord: Lauren Sánchez (Verlobte von Amazon-Gründer Jeff Bezos), Moderatorin Gayle King, die Wissenschaftlerinnen Aisha Bowe und Amanda Nguyen, die Unternehmerin Kerianne Flynn und Pop-Superstar Katy Perry. Der Weltraumflug wurde zunächst als großer Fortschritt für die Frauenwelt gefeiert. Es gibt aber auch Kritik an dem Projekt – wie etwa Ex-Grünen-Chefin Ricarda Lang (31).
Wegen Weltraumflug: Ricarda Lang löst Debatte im Netz aus
Auf X, ehemals Twitter, bemängelte Lang die Klimabilanz des Flugs. Sie schrieb, Katy Perry habe “in zehn Minuten mehr CO2-Emissionen verursacht als ein durchschnittlicher Mensch in seinem ganzen Leben.” Nutzer auf Twitter wiesen jedoch darauf hin, dass das nicht stimme, da die Rakete mit Wasserstoff betrieben wurde und somit keinen direkten CO2-Ausstoß hatte. Geben jedoch auch zu bedenken, dass die Herstellung der Rakete und die des Wasserstoffs nicht klimaneutral seien. Weiter merkt ein Nutzer an: “Der Fortschritt war nie klimaneutral – und dennoch war er notwendig”. Das will Ricarda Lang, die sich für die kommende Zeit viel vorgenommen hat, so aber nicht stehen lassen.
Ricarda Lang verurteilt Weltraumflug als “PR-Aktion”
“Welchen kollektiven Fortschritt bringt Katy Perry im All?”, fragt Ricarda Lang daraufhin. Doch damit noch nicht alles. In einem weiteren Post stellt sie ihre Sicht auf den Weltraumflug nochmals klar. “Es geht hier nicht um Raumfahrt als solche, die ohne Frage ein Treiber für technische Innovation und menschlichen Fortschritt ist. Sondern um eine PR-Aktion, bei der ein paar Promis für ein paar Bilder für 10 Minuten ins All geschossen wurden.”
Vor der hitzigen Debatte begeisterte Ricarda Lang ihre Fans noch mit einer großen Veränderung.
