Die dritte Staffel der ZDF-Serie „Dr. Nice“ nimmt direkt Fahrt auf. In der zweiten Folge feiert Hannes Jaenicke als Therapeut sein Debüt.
Flensburg – Anhänger von Dr. Moritz Neiss (gespielt von Patrick Kalupa), Charlie Winkler (Josefine Preuß) und Dr. Florian Schmidtke (Maximilian Grill) haben es nicht einfach. Erst endete die zweite Staffel mit dem vermeintlichen Ableben von Moritz, und dann startet die neue Staffel von „Dr. Nice“ im ZDF mit einem Serientod.
„Dr. Nice“ in der Vorschau: Unbeliebte Rolle kehrt überraschend zurück
Einige Fans der Arztserie dürften an dieser Stelle despektierlich oder gar schnippisch antworten, dass es sich bei dem Serientod ja nur um den Hamster Kasemir handelte. Dabei war dieser von Beginn an Teil von „Dr. Nice“.
In Folge zwei, die am 18. Mai um 20.15 Uhr im ZDF läuft, kehrt indes eine durchaus unbeliebte Rolle zurück. Die Rede ist von Nikki Steiner (Leonie Parusel), die bereits in der zweiten Staffel Charlies Herz brach und die Assistentin von Moritz zudem belog (mehr News zu TV-Serien & Shows bei RUHR24 lesen).
„Dr. Nice“ im ZDF: Charlie und Nikki feiern Liebescomeback
Doch all das scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Denn Charlie empfängt ihren damaligen Flirt mit offenen Armen, als Medizin-Journalistin Nikki in der „Gegend“ einen Artikel schreiben muss und bei Moritz‘ Assistentin bleiben darf. Schnell kommen sich die beiden erneut näher – zum Missfallen von Charlies Tochter Lea.
Und wie ergeht es Hauptfigur Dr. Moritz Neiss? Dieser kehrt in seinen gewohnten Arbeitsalltag zurück. Sowohl seine Praxis als auch die Krankenhausabteilung funktionieren reibungslos. Doch Dr. Schmidtke sieht die Situation anders und ordnet an, dass Neiss sich einer psychiatrischen Behandlung unterziehen muss.
Schmidtke ist überzeugt, dass Neiss Unterstützung benötigt, um die vergangenen Ereignisse zu verarbeiten. Andernfalls droht er, Neiss aus dem Hausärzteprogramm auszuschließen und den Klinikvorstand zu informieren.
„Dr. Nice“ im ZDF: Hannes Jaenicke übernimmt Rolle des Therapeuten
Bereits beim ersten Termin mit dem unkonventionellen Therapeuten Dr. Clemens Jörgensen fällt Neiss auf, dass dieser selbst gesundheitliche Probleme hat. In dieser Rolle gibt Schauspieler Hannes Jaenicke sein Debüt in der Serie „Dr. Nice“. Dr. Jörgensen leidet unter rätselhaften Rückenschmerzen.
Während sich Jörgensens Zustand zunehmend verschlechtert und weder Neiss noch Schmidtke die Ursache erkennen, sucht ein junger Praktikant im Krankenhaus die Nähe des erkrankten Psychiaters. Es stellt sich heraus, dass es sich um Jörgensens Enkel Gordon (Jenö Stillmark) handelt.
„Dr. Nice“ im ZDF: Dr. Moritz Neiss geht in Therapie
Gordons Mutter, Sina (Katrin Röver), hat nach einem Familienstreit vor Jahren den Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen. Beide leiden unter der Entfremdung, doch der Stolz hindert sie daran, aufeinander zuzugehen.
Erst als Neiss zwischen Vater und Tochter vermittelt, kann er die wahre Ursache von Jörgensens Beschwerden aufdecken: eine seltene Entzündung der Zehen – das Morton-Neurom. Am Ende überwindet Neiss seine Vorbehalte und beginnt eine Therapie bei Dr. Jörgensen, um künftig besser mit den Menschen umzugehen, die ihm wichtig sind.