„Bergretter“ starten bei ARD durch – neue Folgen angekündigt
Nach Rekord-Quoten der ersten Staffel „Bergretter im Einsatz“ zeigt die ARD schon 2026 neue Episoden. Besonders beliebt ist das Format bei Jüngeren.
Berlin – Die ARD-Dokuserie „In höchster Not – Bergretter im Einsatz“ entwickelt sich zum unerwarteten Streaming-Erfolg. Bereits 3,5 Millionen Abrufe erzielte sie innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung. Das Format über die bayerische Bergwacht ist erst Anfang April gestartet.
„Bergretter“ starten bei ARD durch – neue Folgen angekündigt
Die achtteilige „Bergretter“-Serie der ARD kommt besonders beim jüngeren Publikum gut an. Bemerkenswert ist die Altersstruktur der Zuschauer: Mehr als die Hälfte (53 Prozent) ist zwischen 14 und 49 Jahren alt. Zudem scheint das Format Frauen anzusprechen, die 58 Prozent der Nutzer ausmachen.
„Mit ‚In höchster Not‘ haben wir die beliebten ‚Retter‘-Formate in der ARD-Mediathek um eine authentische, emotionale und regional verankerte Serie erweitert“, erklärt Sophie Burkhardt, Channelmanagerin der ARD-Mediathek. „Der große Zuspruch zeigt: Wir treffen damit den Nerv unserer Zuschauenden.“
Die neue „Bergretter“-Serie im Ersten geht weiter – ARD setzt auf echte Einsätze
Während es bei der bekannte Serie „Die Bergretter im ZDF“ mit Sebastian Ströbel fiktiv zugeht, dokumentiert die neue ARD-Serie echte Einsätze in der alpinen Bergwelt. Aufgrund des großen Erfolgs hat der Sender bereits eine zweite Staffel in Auftrag gegeben, die im Jahr 2026 erscheinen soll.
Die Dreharbeiten gestalten sich dabei offenbar als sehr anspruchsvoll. Um die oft gefährlichen Einsätze der Bergwachten Grainau und Ramsau authentisch einzufangen, werde „unter Extrembedingungen“ mit Bodycams und 360-Grad-Kameras gedreht. Auch der Sender Vox startet derweil eine eigene „Bergretter“-Reihe.