Uncategorized

Comeback bei „In aller Freundschaft“: Schwester Ingrid kehrt verändert zurück

Jutta Kammann hat 16 Jahre lang bei „In aller Freundschaft“ mitgespielt.
Jutta Kammann hat 16 Jahre lang bei „In aller Freundschaft“ mitgespielt. © B. Lindenthaler/Imago

Neben Roland Heilmann ist sie Fanliebling bei „In aller Freundschaft“: Schwester Ingrid kehrt in die ARD-Serie zurück. Allerdings mit einem Haken.

Leipzig – Seit 1998 zeigt die ARD regelmäßig neue Folgen von „In aller Freundschaft“. Logisch, dass über die Jahre neue Schauspieler dazugekommen sind und andere die Serie verlassen haben. Die Figur der Schwester Ingrid war besonders beliebt und von Beginn an bis 2014 fester Teil der Serie. Jetzt naht ein Wiedersehen mit Jutta Kammann.

Comeback bei „In aller Freundschaft“: Schwester Ingrid kehrt verändert zurück

Mit über 80 Jahren zieht es die Schauspielerin erneut vor die Kamera – und zwar zu ihrer Stammserie „In aller Freundschaft“. Offiziell in den Ruhestand verabschiedet hat die Figur der Schwester Ingrid sich eigentlich schon 2014. Seitdem hatte Kammann immer wieder kleinere Gastauftritte in der Rolle, zuletzt 2021. Jutta Schorn kehrt hingegen nicht mehr zu „In aller Freundschaft“ zurück.

Fans können sich erneut auf ein Comeback von Kammann freuen. Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen: Die Schauspielerin ist nicht als Schwester Ingrid in der ARD zu sehen. Stattdessen spielt sie eine Patientin, ist also nur als einmalige Episodenrolle wieder mit dabei (mehr über „In aller Freundschaft“ bei RUHR24 lesen).

„Bei einer Episodenrolle ist es meistens so, dass man sie noch kurzfristig umbesetzen kann. Wird aber etwas für die ehemalige Oberschwester Ingrid geschrieben, muss die Produktion sicher sein, dass ich es auch spiele“, erklärt Kammann gegenüber Bild.

„In aller Freundschaft“: Schwester Ingrid kehrt in anderer Rolle zurück

„Ich habe diesmal für die Rolle richtig pauken müssen“, so Kammann weiter. Im März wird die Schauspielerin 81 Jahre alt. Früher habe sie Texte wesentlich schneller lernen können. „Aber das Gehirn ist trainiert und so lief es am Set sehr gut. Wir waren sogar schneller mit Drehen fertig als geplant.“

Allerdings würden ihre Augen ihr zu Schaffen machen. Kammann ist an Makuladegeneration erkrankt. Ihre Sehkraft geht nach und nach verloren. Während sie auf dem linken Auge kaum noch etwas sieht, ist die Sehkraft auf dem rechten Auge stabil. „Zum Glück habe ich meine Freundin Mia an meiner Seite, die mich auch nach Leipzig begleitet hat und auf mich aufpasst“, so die Schauspielerin.

Wann genau die Folge von „In aller Freundschaft“ mit Jutta Kammann in der ARD gezeigt wird, ist noch nicht bekannt (Stand: 17. Februar).

Auch interessant

Related Articles

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Back to top button
error: Content is protected !!