Nachdem er den zweiten Platz im Dschungelcamp 2025 belegte, richtet Pierre Sanoussi-Bliss erneut kritische Worte an seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Murwillumbah – Beim ZDF feierte Pierre Sanoussi-Bliss (62) dank „Der Alte“ große Erfolge, doch dieses Kapitel ist längst geschlossen. Stolze 18 Jahre, von 1997 bis 2015, war der gebürtige Berliner fester Teil der Krimiserie, wurde dann allerdings abserviert. Seinen Unmut darüber tat er bereits im Dschungelcamp kund. Nun legt der 62-Jährige nach.
Pierre Sanoussi-Bliss teilte schon im Dschungelcamp gegen das ZDF aus
Bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ war Pierre Sanoussi-Bliss so etwas wie der Geheimfavorit, auch wenn die Ergebnisse der Dschungelcamp-Votings zeigen, dass er gegen Lilly Becker (48) von Anfang an chancenlos gewesen ist. Trotzdem dürfte der ehemalige „Der Alte“-Star durchaus zufrieden mit Platz zwei sein – auch, weil ihm die Produktion trotz Ekel-Prüfung alles in allem sehr gut gefallen hatte. Noch im Camp lobte er das Moderatoren-Duo sowie das gesamte Team hinter der RTL-Sendung.
Wer Pierre Sanoussi-Bliss‘ Vita kennt, weiß nur zu gut, warum er derart gerührt war. Denn vom ZDF, wo er mit „Der Alte“ lange Jahre eine TV-Heimat gefunden hatte, fühlt sich der Schauspieler allem Anschein nach im Stich gelassen. Im Dschungelcamp hatte er bereits offen darüber gesprochen, wie er nach 18 Jahren einfach herausgeworfen wurde: „Ich habe durch die Art und Weise, wie mit uns umgegangen wurde (…), gerade mal eine Rente in Höhe von 1100 Euro erarbeitet“, hatte er sich bei Mitcamperin Nina Bott (47) beklagt. Er hatte damals sogar Klage eingereicht – doch erfolglos.
Nach Dschungelcamp-Finale: Pierre Sanoussi-Bliss schießt abermals gegen das ZDF
In einem Presse-Call mit den Dschungelcamp-Finalisten, bei dem auch IPPEN.MEDIA anwesend war, legte Pierre Sanoussi-Bliss einen Tag nach der letzten Folge nun noch einmal nach: Er glaube nicht, dass jemand vom ZDF noch einmal auf ihn zukommen würde – trotz der von ihm geübten Kritik. „Ich erwarte keine Reaktion. Ich bin durch damit. Ich denke, es würde auch keine kommen. Das ist eine Trotz- und Trutzburg da oben, die selten ein Ohr für Schauspielerherzen hat“, rechnete er mit seinem ehemaligen Arbeitgeber ab.
Nach seinem Rauswurf hatte er dem Sender beziehungsweise dessen Verantwortlichen einen „Verjüngungswahn“ unterstellt. Durch seinen Auftritt im australischen Busch hat der 62-Jährige nun allerdings ein gänzlich neues Betätigungsfeld erschlossen. Eine Teilnahme an weiteren TV-Formaten scheint er nicht auszuschließen.
Auch andere Kandidaten packten nach der Show aus: So verriet Lilly Becker, ob ihr Boris schon zu ihrem Dschungelcamp-Triumph gratuliert habe. Verwendete Quellen: „Call mit den Finalisten von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, rtl.de
