Die Bergretter

Fehlgeburt bei „Der Bergdoktor“: Experten bestätigen traurige Wahrheit

Eine Szene aus „Der Bergdoktor“.
Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, r.) überbringt seiner Patientin Jana Weiss (Pia Barucki, l.) erfreuliche Nachrichten: Sie erwartet ein Kind. Doch ihre verhaltene Reaktion sorgt für Irritation, insbesondere bei David Kästner (Frédéric Brossier). © Erika Hauri/ZDF

In der „Bergdoktor“-Folge „Sternenkinder“ wird ein sensibles Thema behandelt. Wie realistisch ist die Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt dargestellt?

Ellmau – In einer neueren Folge von „Der Bergdoktor“ namens „Sternenkinder“ ist Martins (Hans Sigl) Patientin Jana Weiss schwanger – doch statt Freude über die gute Nachricht, überwiegt bei der jungen Frau die Angst. Der Grund: Sie hatte vor kurzem eine Fehlgeburt. Diese traumatische Erfahrung belastet sie. Sind ihre Sorgen berechtigt? Und wie stehen die Chancen für eine gesunde Schwangerschaft nach einem solchen Verlust? Triggerwarnung!

Fehlgeburt bei „Der Bergdoktor“: Experten bestätigen traurige Wahrheit

In der Serie wird deutlich, wie sehr Jana von ihrer Fehlgeburt geprägt ist. Doch aus medizinischer Sicht gibt es Grund zur Hoffnung: Die meisten Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden, können nach einer Erholungsphase wieder schwanger werden. Laut der Techniker Krankenkasse (TK) sind die Chancen auf eine erneute Schwangerschaft in der Regel gut – auch wenn eine Fehlgeburt emotional und körperlich sehr belastend ist.

In vielen Fällen kann der Körper nach einer Fehlgeburt innerhalb von ein bis zwei Monaten wieder schwanger werden. Es gibt Ausnahmen, bei denen sich eine Frau länger erholen muss, aber grundsätzlich ist eine erneute Schwangerschaft durchaus möglich (mehr zu „Der Bergdoktor“ bei RUHR24 lesen).

„Bergdoktor“ thematisiert eine Fehlgeburt – So stark ist die psychische Belastung

Die psychischen Folgen einer Fehlgeburt können erheblich sein. Es ist keine Seltenheit, dass betroffene Frauen nach einem Schwangerschaftsverlust mit intensiven Ängsten, Trauer und Selbstzweifeln kämpfen. Dies betrifft auch Jana bei „Der Bergdoktor“: Sie hat immer wieder die Befürchtung, dass das Baby auch diesmal nicht gesund bleiben könnte.

Laut der Apotheken Umschau haben viele Frauen nach einer Fehlgeburt Schwierigkeiten, Vertrauen in ihren Körper und die Schwangerschaft zu gewinnen. Die Vorstellung, dass etwas schiefgehen könnte, bleibt oft im Hinterkopf, was zu Stress und Unsicherheit führt.

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