In Deutschland erleben etwa 10 bis 20 Prozent der Schwangeren eine Fehlgeburt. Besonders in den ersten Wochen der Schwangerschaft ist das Risiko erhöht, dass das Baby nicht überlebt. Viele Frauen, die eine Fehlgeburt hatten, sind besonders vorsichtig und ängstlich, wenn sie erneut schwanger werden. Die ZDF-Serie stellt die psychische Belastung offenbar realistisch dar.
Martin Gruber als Bergdoktor: Wie kann er Jana unterstützen?
Wie die Experten der TK und der Apotheken Umschau betonen, ist es entscheidend, dass Betroffene nicht nur medizinische, sondern auch psychologische Unterstützung erhalten. Die emotionale Belastung nach einer Fehlgeburt kann den gesamten Verlauf einer erneuten Schwangerschaft beeinflussen.
Demnach ist auch das Verhalten von Martin Gruber gegenüber Jana wichtig: Hätte der Bergdoktor seine Patientin besser unterstützen können? Martin ist nicht nur als Arzt versiert, sondern berät seine Patienten häufig auch moralisch und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
So auch im Fall von Jana und ihrem Mann Max. Als er ein psychologisches Problem bei Jana vermutet, recherchiert er nach Experten, die seiner Patientin weiterhelfen können. Allerdings stellt sich in den letzten Minuten der Serie heraus, dass es noch ein weiteres, gesundheitliches Problem bei Jana gibt.
Das Staffelfinale von „Der Bergdoktor“ läuft am 6. März um 20.15 Uhr im ZDF. Eine 19. Staffel der Serie wurde bereits bestätigt.