„In aller Freundschaft“: Geheimer Bruder taucht nach 35 Jahren auf

Kai Hoffmann (Julian Weigend, li.) und sein Bruder Mirko (Axel Schreiber, re.) stehen sich gegenüber.
Für Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend, li.) kommt der Besuch seines Bruders völlig überraschend. © Rudolf Wernicke/MDR

In Folge 1095 von „In aller Freundschaft“ steht ein unerwartetes Wiedersehen an. Dr. Kai Hoffmann muss sich seiner verdrängten Vergangenheit stellen.

Leipzig – Während Thomas Rühmann kürzlich über verstorbene Kollegen bei „In aller Freundschaft“ sprach, wird es auch in der neuesten Folge emotional. Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert: Sein Bruder Mirko (Axel Schreiber) taucht ohne Vorwarnung in der Sachsenklinik auf.

„In aller Freundschaft“: Geheimer Bruder taucht nach 35 Jahren auf

Das letzte Treffen der beiden fand bei der Beerdigung ihrer Mutter statt, doch selbst dort hatten sie nur flüchtigen Kontakt. Die Beziehung der Brüder ist seit Jahrzehnten zerrüttet, nachdem Kai damals seine Familie verlassen hatte.

Nur die wenigsten seiner „In aller Freundschaft“-Kollegen wussten überhaupt von der Existenz eines Bruders. Selbst Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch) zeigt sich überrascht, als er von Mirkos Anwesenheit erfährt.

Familiendrama bei „In aller Freundschaft“: Dr. Hoffmann erhält einen Brief seiner toten Mutter

Der überraschende Besuch hat einen ernsten Hintergrund: Mirko überbringt seinem Bruder einen Brief ihrer kürzlich verstorbenen Mutter. Welche Geheimnisse dieser Brief enthält und warum Kai vor 35 Jahren den drastischen Schritt ging, seine Familie zu verlassen, wird zum zentralen Drama in Folge 1095 von „In aller Freundschaft“.

„Mirko und ich kennen uns kaum“, entgegnet Kai verbittert, als seine Lebensgefährtin Maria (Annett Renneberg) ihn ermutigt, die Verbindung zu seinem Bruder wieder aufzubauen. Offenbar verbirgt sich hinter der langen Trennung ein tiefes Trauma, das bis heute nachwirkt.

Mirko Hoffmann (Axel Schreiber) sitzt vor der Sachsenklinik.
Mirko Hoffmann (Axel Schreiber) wartet vor der Sachsenklinik auf seinen Bruder Dr. Kai Hoffmann. © Rudolf Wernicke/MDR

Dramatische Entscheidung bei „In aller Freundschaft“: Patientin misstraut den Ärzten

Parallel zur Familiengeschichte der Hoffmanns muss sich das Team bei „In aller Freundschaft“ mit einem weiteren herausfordernden Fall beschäftigen. Sibylle Keller (Greta Galisch de Palma) wird nach einem Autounfall mit einem gebrochenen Oberschenkel eingeliefert.

Die Patientin ist dem Team bereits bekannt – vor zwei Jahren verklagte sie Dr. Philipp Brentano, weil er ihrem damals minderjährigen Sohn Joshua ohne ihre Zustimmung ein Hörimplantat eingesetzt hatte. Sibylle hat tiefe Vorbehalte gegenüber der Schulmedizin und vertraut lieber auf alternative Heilmethoden.

Ob Sibylle sich behandeln lässt und was es mit dem Brief an Dr. Hoffmann auf sich hat, können Zuschauer von „In aller Freundschaft“ in der neuesten Folge erfahren. Episode 1095 mit dem Titel „Schwingungen“ läuft am 20. Mai um 21 Uhr in der ARD.

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