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„Let’s Dance“-Aufreger: Christian Polanc rechnet erneut mit RTL und Llambi ab

Ex-„Let's Dance“-Profi Christian Polanc übt erneut scharfe Kritik an RTL und Joachim Llambi. Warum das Partnertausch-Experiment floppte und Llambi „eiskalt“ ist, liest du hier!

Collage: Christian Polanc schaut wütend und entgeistert zu Joachim Llambi, der verärgert in ein RTL-Mikro spricht
Christian Polanc übte schon mehrfach scharfe Kritik an „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi. Foto: IMAGO / Panama Pictures

In der aktuellen „Let’s Dance“-Staffel gab es wieder reichlich Diskussionsstoff – und einer, der dabei besonders lautstark Kritik übt, ist Ex-Profitänzer Christian Polanc (46). Der erfahrene Tanzprofi nahm sowohl das Partnertausch-Experiment der RTL-Show als auch Jury-Chef Joachim Llambi (60) ins Visier – und das nicht zum ersten Mal.

Partnertausch bei „Let’s Dance“: Ging der Schuss nach hinten los?

Am vergangenen Freitag mussten die prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 18. „Let’s Dance“-Staffel gleich doppelt antreten: Neben dem gewohnten Tanzpartner galt es, auch eine Choreografie mit einem bereits ausgeschiedenen Profi zu meistern. Ein Konzept, das bei Christian Polanc wenig Begeisterung auslöste. Im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) fand er deutliche Worte: „Man hat leider gesehen, dass das Experiment nicht so wahnsinnig geglückt ist. So ziemlich alle Paare – bis auf vielleicht Marie – haben schlechter abgeschnitten mit dem anderen Partner“.

Der Grund für das durchwachsene Ergebnis sei aus Polancs Sicht klar: Die Zeit für das Einstudieren der neuen Tänze war zu knapp bemessen. „Ich hoffe, da lenken die nochmal um in Zukunft“, lautete seine klare Botschaft an die Show-Verantwortlichen.

Hinzu kommt ein Umstand, der vor allem den Zuschauer:innen bitter aufstieß: In den letzten zwei Jahren wurde in der „Partner Switch“-Woche niemand eliminiert. Diesmal war das anders. Die eigentlich so starke Jeanette Biedermann (45), die in Show 8 nicht nur einen Tanz mit ihrem eigentlichen Tanzpartner Vadim Garbuzov (37) aufführen musste, sondern sich auch mit ihrer zweiten Performance mit Show-Neuling Sergiu Maruster (32) abmühte, flog prompt raus.

Marie Mouroum begeistert, Llambi sorgt für Unmut

Während die eine an der herausfordernden Aufgabe scheiterte, gelang es insbesondere Stuntfrau Marie Mouroum (32) gemeinsam mit Profitänzerin Renata Lusin (38), das Publikum zu begeistern. Ihr Tango zu „Santa Maria“ von Gotan Project wurde von Jorge González und Motsi Mabuse jeweils mit der Höchstnote von zehn Punkten belohnt – doch Joachim Llambi zeigte sich strenger und vergab lediglich sieben Punkte.

Für Polanc völlig unverständlich: „Sieben Punkte von Llambi fand ich ein bisschen wenig. Da hat er andere Paare fast genauso gut bewertet und man hat schon einen Unterschied gesehen.“ In seinen Augen hätte die Performance eine Neun verdient.

Christian Polanc: Kritik an Llambi ist nichts Neues

Interessant ist: Polanc äußerte sich nicht zum ersten Mal kritisch über Joachim Llambi. Bereits bei früheren Gelegenheiten zeigte er wenig Verständnis für die teils harte Bewertungspraxis des Jury-Chefs. Im Rahmen einer früheren „Let’s Dance“-Show, in der Promi-Dame Ann-Kathrin Bendixen für ihren Cha-Cha-Cha lediglich 14 Punkte erhalten hatte, hatte Polanc Llambi öffentlich angezählt: „Herr Llambi hat – ohne groß zu überlegen – auf die arme Ann-Kathrin draufgehauen. Manchmal hat er kein Taktgefühl und ist eiskalt“, so der ehemalige Profitänzer gegenüber dem RND.

Diese wiederholte Kritik zeigt: Polanc beobachtet Llambis Bewertung schon länger mit Skepsis – und ist offenbar nicht der Einzige. Auch in den sozialen Netzwerken hagelte es nach der jüngsten Show massive Kritik an Llambi.

Wie geht es bei „Let’s Dance“ weiter?

Die aktuellen Diskussionen machen eines klar: Bei „Let’s Dance“ ist weiterhin für Spannung gesorgt – nicht nur auf dem Parkett, sondern auch bei der Bewertung der Leistungen. Nächsten Freitag geht die Show ab 20:15 Uhr auf RTL und parallel im Livestream bei RTL+ weiter. Ob Llambi und die Showmacher sich die zahlreichen kritischen Stimmen zu Herzen nehmen, bleibt abzuwarten – aber unrealistisch!

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