Kurz vor dem Finale von IBES muss Timur Ülker das Camp verlassen. Nun folgt seine Kritik am Dschungelcamp und der gesamten Reality-TV-Welt.
Murwillumbah – Das große Dschungelcamp-Finale findet am 9. Februar 2025 statt. Lilly Becker (48), Alessia Herren (23) und Pierre Sanoussi-Bliss (62) haben noch eine Chance auf die Dschungelkrone. Edith Stehfest (30) und Timur Ülker (35) sind kurz vor dem Sieg gescheitert und mussten im Halbfinale gehen. Doch darüber ist der GZSZ-Star gar nicht mal so traurig. Denn, wie er nun verrät, ist die Reality-TV-Szene nichts für ihn. Habe es doch erstaunlich wenig mit der Realität zu tun.
Nach Dschungelcamp: Timur Ülker hat keine Lust mehr auf Reality-TV
„Mir gehts gut. Ich hab den Dschungel überstanden“, strahlt Timur Ülker bei der RTL-Pressekonferenz kurz nach seinem Dschungelcamp-Exit. Er habe zwar die „Gladiator-Wunde auf der Nase“, aber sonst sei er „sehr, sehr happy“. Die Frage, warum es dann doch nicht für den Sieg gereicht hat, hat er sich natürlich trotzdem gestellt.
„Am Ende stecke ich nicht in den Köpfen der Zuschauer und auch in der Produktion. Die hat ja auch Mitsprache. Nobody‘s perfect (dt. Keiner ist perfekt) und das ist auch gut so“, so der GZSZ-Star. Eine Sache habe er im Dschungelcamp aber gelernt: Reality-TV ist nichts für ihn. „In dieser Reality-Welt – hab ich festgestellt – fühle ich mich nicht wohl. Also hiermit ziehe ich mich auch aus der Reality-Welt zurück“, verkündet Timur Ülker und nennt auch gleich den Grund für sein Unwohlsein.
Alles Fake im Dschungelcamp? Timur Ülker rechnet mit Reality-TV ab – „Alles andere als echt“
Auf die Frage, was denn seine schlimmste Erfahrung im Dschungelcamp war, antwortet er: „Festzustellen, dass das Reality-Konstrukt wenig mit Realität zu tun hat. Der Begriff Reality beinhaltet ja real – und davon hab ich wenig erfahren.“ Die Reality-Branche sei eine eigene Welt. Diese Formate sollen natürlich vor allem Entertainment bieten, das sei ihm klar. „Ich verstehe das alles. Aber das war nicht meins“, muss er dennoch zugeben.
Doch nicht nur am Dschungelcamp – und am Reality-Format an sich – übt Timur Ülker Kritik. Auch ein Seitenhieb an seine Mitcamper kann er sich nicht verkneifen. Er war nämlich sehr gekränkt, dass einige der Kandidaten behaupteten, dass er bei IBES nur eine Show abziehe, immerhin sei er ja Schauspieler. Im Camp sei er die purste Form seiner selbst gewesen, beteuert er. „Es gibt ja auch Leute, die sind von Reality-Formt zu Reality-Format gehüpft und wissen, wie der Hase läuft. Könnte man ja genauso gut sagen: Das ist alles nicht echt. Und Reality-TV, hab ich festgestellt, ist alles andere als echt“, so sein Fazit.
Apropos: Lilly Becker, Alessia Herren und Pierre Sanoussi-Bliss sind im Dschungelcamp-Finale. Dr. Bob hat einen klaren Favoriten für die Krone. Verwendete Quellen: RTL-Pressekonferenz mit Timur Ülker nach seinem Dschungelcamp-Exit
